Wir züchten die vom Aussterben bedrohte Rasse Limburger Rinder, auch Leintäler genannt. Sie zeichnet sich besonders durch ihre Dreifachnutzung aus (Milch/Fleisch/Umgang). Die Kühe und Kälber sind den ganzen Sommer auf der Weide. Im Winter sind sie in einem Laufstall einquartiert. Sie bekommen kein Mastfutter, sondern nur Gras und Heu in Demeter Qualität - im Winter je nach Erntebedingung auch einen kleinen Teil Silage. 

Wir haben eine innige Beziehung zu unseren Mutterkühen, die sich aus der Hand füttern lassen, halfterführig und verladefromm sind. Da wäre so mancher Pferdebesitzer froh!

Doch jedes Jahr neue Kälber zu züchten bedeutet auch schlachten zu müssen. 

Die Bullenkälber werden kastriert und ca. 3 Jahre als Ochse großgezogen. Weibliche Absetzer verkaufen wir auch, oder züchten mit ihnen weiter.

Unsere Tieren geht es in der Zeit, in der sie bei uns sind richtig gut, dann werden sie möglichst komplett verwertet. Das sind wir ihnen schuldig, schließlich besteht ein Rind nicht nur aus Filet und Rostbraten! Die Schlachtung erfolgt jeweils im Frühjahr und Herbst in einer kleinen Landmetzgerei. Alle Stücke haben beste Qualität und werden kühlschrank- bzw. tiefkühlfertig abgegeben.

Einzelstücke auf Anfrage, Pakete zu 6 oder 10 kg.